DIE WELT BRENNT AUS. ES SCHEINT, ALS WÜRDEN WIR KURZ VOR DER APOKALYPSE STEHEN. UND WIR STECKEN UNS GEGENSEITIG MIT DIESEM BURN OUT AN.
Aktuell sind wir die Akteure eines Musterbeispiels, das zeigt, was Burn out ist und welche Auswirkungen es hat. Angst, Fake News, die Einschränkung unseres gewohnten Lebens und Vieles mehr prallt über uns herein und erdrückt uns regelrecht. Mit der richtigen Bewältigungsstrategie können wir diese Phase allerdings beherrschen. Erfahre in diesem Artikel, was du jetzt tun kannst, damit du den Ereignissen rundum das Coronavirus nicht willkürlich ausgesetzt bist.
Jetzt ist außerdem der richtige Zeitpunkt, um einige Themen einer Veränderung zuzuführen.
Burn out? Haben nur die anderen.
Die Bedrohung ist da. Was bisher Tausende Kilometer weit entfernt passierte und in den Nachrichten lediglich als Randnotiz erwähnt wurde, steht plötzlich vor unserer eigenen Haustüre. Fassungslos nehmen wir die Entwicklungen wahr, ohne sie vollständig verarbeiten zu können. Über das tatsächliche Ausmaß herrscht Ungewissheit, die Folgen sind kaum abzuschätzen. Wir fühlen uns überfordert, was entweder zu unüberlegten Handlungen oder zu kompletter Lethargie führt. Burn out in seiner reinsten Form.
Viele geben sich cool, kalt lassen die Entwicklungen rundum das Coronavirus niemanden. Haben wir vor wenigen Tagen noch Scherze über Hamsterkäufe und den Ausverkauf von Toilettenpapier gemacht, folgt nun mehr und mehr das beklemmende Gefühl der Hilflosigkeit. Schulen werden geschlossen, ArbeiterInnen und Angestellte nach Hause geschickt, Apotheken und Supermärkte werden gestürmt, der übrige Handel kommt zum Erliegen, Sozialkontakte sollen auf ein Minimum eingeschränkt werden … Wir sind der Situation machtlos ausgeliefert, das macht uns Angst. Und wir stecken uns gegenseitig damit an.
Was bisher nur andere in teils fernen Ländern betroffen hat, trifft uns plötzlich völlig überraschend wie ein harter Schlag auf den Hinterkopf. Bei allen Menschen, die jemals von Burn out betroffen waren, zeigt sich exakt dieses Bild. Sie alle berichten über Anzeichen, die sie konsequent ignorierten und die sich, als sie eines Tages doch auftraten, völlig aus der Bahn geworfen haben. Plötzlich war Burn out so real, wie Fieber, Übelkeit, Halsschmerzen und Durchfall.
Wie wir von Burn out lernen können
Nein, der Vergleich mit Burn out ist nicht weit hergeholt. Immer dann, wenn nicht ist, was sein soll, ist Burn out. Was auch nicht der Wahrheit entspricht, ist, dass die Situation nicht absehbar war. Okay, dass das Virus plötzlich nach Europa kam, darüber kann man diskutieren, ob das abzusehen war. Ich denke schon. Was ich allerdings meine ist, dass Vielen von uns - unterbewusst - völlig klar war, das es uns gehörig zusetzen wird, wenn eines Tages eine Katastrophe passiert. Schau dich um, wie viele Menschen ständig darüber reden, worüber sie sich alles Sorgen machen.
Und jetzt ist, womit Viele bereits insgeheim gerechnet hatten. Surprise. Surprise. Das sollten wir schleunigst ändern, damit wir bei dem nächsten Ereignis nicht erneut in diese Limitierungen, in die Ängste, Sorgen und in Depressionen rein kippen.
Solange die Katastrophe nicht eintritt oder sie weit entfernt stattfindet, solange wir sie also nicht selbst am eigenen Leib spüren, solange ignorieren wir auch, was sie eines Tages bei uns anrichten wird. Hier haben wir erneut die Parallele zu Burn out. Sich über etwas Sorgen machen, das unter Umständen einmal eintreten könnte, ist natürlich Bullshit und oftmals Teil des Problems. Die Vorzeichen zu erkennen und sich um sie anzunehmen, ist allerdings eine völlig andere Nummer.
Der Zug mit den Vorzeichen ist in der aktuellen Situation natürlich längst abgefahren. Dennoch sollten wir über Burn out Anzeichen und deren Phasen Bescheid wissen. Jetzt steht allerdings im Mittelpunkt, wie wir denn mit der aktuellen Situation am Besten umgehen können. Und weil es viele Parallelen zu Burn out gibt, können wir vom effektiven Umgang damit sehr viel lernen.
3 Punkte, die du jetzt beachten solltest. Und dann für immer!
Mein Mitgefühl gilt vor allem jenen Menschen, die sich jetzt gerade schlimme Sorgen machen. Ich habe meistens mit Klientinnen und Klienten zu tun, die bereits ohne derart dramatischer Ereignisse unter ihren Lebensumständen leiden und nur schwer mit diesem Abgrund zurecht kommen, bzw. kaum wieder aus ihm herausfinden.
Was ich meinen Klientinnen und Klienten jedoch immer wieder verspreche ist, dass sie ihr Burn out, ihre Depression, die Midlife Crisis (ob Frauen oder Männer) oder den Stillstand in ihrem Leben überwinden werden, wenn sie sich an ein paar wenige Bewältigungsstrategien halten.
Im Wesentlichen handelt es sich dabei um folgende 3 Punkte, um die du dich jetzt unbedingt kümmern solltest:
- Was von außen auf dich einwirkt,
- was in dir selbst vor sich geht
- und wie du dich schließlich verhältst.
Schauen wir uns die Punkte genauer an, um sie zu verstehen und damit du dich an ihnen orientieren kannst. Denke darüber nach und übe dich in den nächsten Tagen darin, sie in deinen Alltag zu integrieren.
1. Der Umgang mit äußeren Einflüssen
Menschen sind deshalb in ein Burn out geschlittert, weil sie sich mehr an äußere Einflüsse orientierten, als der eigenen Wahrheit zu folgen. Die einstige von den Eltern vorgeschlagene Ausbildung, dem Trend zu folgen, Karriere machen zu müssen, Heiraten/Kinder/Haus, mehr zu arbeiten, um zufriedener und wohlhabender zu werden, nichts zu ändern, weil es ja noch schlimmer kommen könnte usw.
Durch die aktuelle Informationsflut rundum das Coronavirus und dem Umstand, das kaum eine Begegnung mit anderen Menschen nicht darauf zu sprechen kommt, haben wir ebenfalls eine Situation, die stark von außen geschaffen wird.
Plötzlich ist das Coronavirus, das den Einzelnen noch nicht einmal persönlich betrifft, nur noch der Auslöser für das Drama. Die unangenehme und teils niederschmetternde Wahrnehmung der Situation entsteht jedoch erst dadurch, dass wir durch ihre Dominanz völlig in sie hinein kippen. Das führt schließlich dazu, dass wir jegliche Objektivität verlieren und keinen klaren Blick mehr darauf haben, was eigentlich los ist.
Selbstverständlich macht es aktuell Sinn, einmal täglich die Nachrichten anzusehen, um den Anweisungen zur Eindämmung des Virus zu folgen. Ebenso sinnvoll ist es allerdings, sich dann wieder davon zu befreien und bei sich selbst zu bleiben. Lebe dein Leben weiter, alles andere bringt dir aktuell gar nichts.
Konkret kannst du folgendes tun:
- Folge keinesfalls spontan dem Herdentrieb, also dem, was alle anderen plötzlich tun.
- Nimm nichts einfach so hin, nur weil jemand einen Sachverhalt plausibel darlegen kann.
- Hör auf dein Bauchgefühl, auf deine Intuition, auf deinen Hausverstand.
- Beteilige dich nicht an den immer sich wiederholenden Gesprächen zum immer gleichen Thema.
- Mach dir ein klares Bild von deiner aktuellen Situation. Schau dich um und erkenne, dass deine Realität in Ordnung ist.
- Erkenne gleichzeitig, was nicht deine Realität ist, sondern von außen auf dich einprasselt. Befreie dich von diesen Störfaktoren.
- Schränke deinen Konsum von Nachrichten auf ein Minimum ein.
- Tappe nicht in die Falle, ständig auf Facebook nachzusehen, was wieder jemand zum Coronavirus geschrieben hat.
- Beschäftige dich bewusst mit völlig anderen Themen, die dir Freude machen (Handwerken, ein Buch lesen, einen Kuchen backen, einen lustigen Film ansehen usw.).
- Nutze diese emotional herausfordernde Phase dazu, mehr über dich selbst herauszufinden.
Den letzten Punkt halte ich für ganz besonders spannend. Dreh den Spieß einfach um, entferne dich bewusst von den äußeren Einflüssen und beschäftige dich mit deinen wahren Bedürfnissen. Sind wir bei uns selbst, kann uns das Außen nichts anhaben. Wenn du sehr intensiv an den äußeren Einflüssen hängst, ist das ein Zeichen dafür, dass die Verbindung zu dir selbst nicht besonders ausgeprägt ist.
Dein Selbstbewusstsein, dein Selbstvertrauen und deinen Selbstwert kannst du ganz besonders in derart emotional herausfordernden Phasen am allerbesten entwickeln. Klingt paradox, allerdings spürst du jetzt am Intensivsten, wo du am meisten angreifbar bist. Diesen Emotionen zu folgen, um mal genauer hinzusehen, was denn der Grund für diese Einschränkungen sein könnte, dafür ist jetzt der ideale Zeitpunkt.
Fake-News
Wichtig ist aktuell auch, sogenannte Fake-News als solche zu entlarven. Sie sind mit ein Grund dafür, dass viele Menschen völlig verunsichert sind.
Deshalb hier einige Tipps, wie du Fake-News erkennst und wie du am Besten mit ihnen umgehst:
- Frage nach: Von wem kommt die Information?
- Finde die Quelle: Wer genau ist die Quelle für diese Information?
- Recherchiere: Im Internet überprüfen, ob offizielle Behörden oder vertrauenswürdige Medien diese Information bestätigt oder bereits als falsch entlarvt haben.
- Achte auf die Worte: Formuliert jemand Sätze wie folgende, dann erkenne, dass es sich dabei um eine persönliche Meinung dieses Menschen handelt und starte mit dem ersten Punkt dieser Liste (Nachfragen …): „Vermutlich werden Tausende Menschen sterben. Ich habe gehört, dass es zu einer Ausgangssperre kommen wird. Lebensmittel werden knapp.“
- Die Rechtfertigung der eigenen Angst: Manche Menschen fühlen sich wohler, wenn sie Zustimmung zu ihren eigenen Ängsten bekommen. Sie sagen dann zum Beispiel: „Mir ist es egal, wenn mich alle blöd ansehen, weil ich 17 Packungen Toilettenpapier und 10 Kilogramm Nudeln kaufe. Hoffentlich sind andere auch so intelligent wie ich und sorgen für die Katastrophe vor.“ Lass dich davon nicht mitreißen.
Sich von äußeren Einflüssen weitestgehend zu befreien und zu sich selbst zu finden, ist der erste Schritt, den sowohl ein von Burn out Betroffener als auch jeder Mensch gehen sollte, der sich in einer außergewöhnlichen Situation befindet. Die aktuell angespannte Situation wird dadurch schlagartig übersichtlicher und die Leichtigkeit kehrt zurück.
2. Der Umgang mit Angst
Angst ist ein wesentlicher Teil von Burn out, auch wenn das niemand gerne zugeben mag. Und sie ist wohl die schlimmste aller Emotionen. Und Emotionen haben es an sich, dass sie nicht besonders gut zu steuern sind. Jetzt, in Zeiten von Coronavirus ist das selbst bei Menschen zu beobachten, die ansonsten nicht so schnell etwas aus der Bahn wirft. Dennoch sind wir den Emotionen nicht machtlos ausgeliefert.
Konkret kannst du folgendes tun:
Nimm die Emotion, also die Angst wahr, verdränge sie nicht. Verdrängung bringt gar nichts. Spätestens dann, wenn du neuerlich in irgendeiner Form mit dem Coronavirus konfrontiert bist, ist die Emotion wieder da. Wir können diese Emotionen, insbesondere die Angst, nicht besiegen. Gegen den ersten Impuls haben wir absolut keine Chance, zu tief sind Emotionen in uns verankert.
- Stelle dir die Frage: „Bin ich jetzt unmittelbar in Gefahr?“. Die Betonung liegt auf „jetzt unmittelbar“.
- Ist die Antwort „Nein“, dann bleibe für ein paar Minuten bei dieser Erkenntnis. Nimm wahr, dass du dich nicht in Gefahr befindest.
- Hör dann auf, dir Sorgen darüber zu machen, was unter Umständen passieren könnte. Das bringt dir nichts und mach dich nur fertig. Leichter gesagt als getan? Nein, du musst lediglich akzeptieren, dass es keinen Sinn macht, sich Sorgen zu machen.
- Ist die Antwort „Ja“, weil du vielleicht jene Symptome wahrnimmst, die unter Umständen auf das Virus hindeuten, dann mach, was in diesem Fall offiziell empfohlen wird.
- Bist du dann zum Beispiel in ärztlicher Behandlung, stell dir erneut die Frage: „Bin ich jetzt unmittelbar in Gefahr?“.
- Ist die Antwort „Nein“, dann hör auch hier wieder auf dir Sorgen zu machen.
- Du kannst auch noch eine weitere Frage stellen: „Habe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten alles getan, was die Situation erfordert, oder wurde dafür gesorgt?“.
- Wenn nicht, dann tu, was getan werden muss oder bitte um Hilfe.
Was du jetzt mehr denn je brauchst, ist ein klarer Verstand. Finde die relevanten Fakten zur aktuellen Situation, erkenne, was die aktuelle Situation in Wahrheit ist und lass dich damit nicht widerstandslos von deiner Angst leiten. Aber vor allem solltest du deine Aufmerksamkeit nicht hin zur Apokalypse lenken, sondern dorthin, wo sie jetzt unmittelbar benötigt wird: Zur Klärung deiner Situation, bzw. zur Schaffung der notwendigen Rahmenbedingungen. Es ist, was du daraus machen!
3. Das eigene Verhalten
Vorweg: Massenweise Toilettenpapier zu kaufen, ist kein Zeichen für vernünftiges Verhalten, wie es von einem erwachsenen Menschen erwartet werden kann. Viel mehr zeigt es, wie sich die äußeren Einflüsse und Angst auf unser Verhalten auswirken.
Menschen in einem Burn out neigen zu allerhand spontanen Reaktionen, bei denen sich rückblickend nicht einmal zuerst die Frage stellt, ob diese richtig oder falsch waren. Viel mehr erkannten diese Menschen, dass sie Entscheidungen schlicht aus den falschen Motiven getroffen haben.
Einen Job zu kündigen, weil er Stress verursachte; eine Beziehung zu beenden, weil sie unbefriedigend war; Toilettenpapier in Industriemengen zu kaufen, weil … ja, warum eigentlich? Das kann man alles tun. Die Frage ist: Was ändert sich dadurch an der aktuellen Situation, bzw. wie verbessere ich damit meine Lage, in der ich mich derzeit befinde?
Konkret kannst du folgendes tun:
- Finde zuerst heraus „Was du willst“ und „Was du brauchst“.
- Folge nicht dem Herdentrieb und erkenne stattdessen, was jetzt für dich wichtig ist.
- Gehe mit folgenden Fragen noch etwas tiefer: „Aus welchen Motiv mache, was ich gerade plane/tue? Welche Folgen wird mein Verhalten haben?“
- Gehe erst in die Umsetzung, wenn du Klarheit zu diesen Fragen hergestellt hast.
- Überprüfe immer wieder, ob dein Verhalten zu dem passt, was du willst, bzw. was du brauchst.
- Bringe also deinen Willen und dein Verhalten in Balance, in Einklang.
Erst, wenn du weißt, was du willst und was du brauchst, kannst du entsprechend in die Gänge kommen. Oder anderes formuliert: Zuerst klärst du, was du willst und dann verhalte dich so, dass du genau das erschaffst. Alles andere ist irrational, Zeit- und Energieverschwendung.
Also, was willst du und wie ist dein Verhalten? Entspricht dein Wille nicht deinem Verhalten, oder entspricht umgekehrt dein Verhalten nicht deinem Willen, weichen dein Wille und dein Verhalten also voneinander ab, entsteht Chaos. Und genau das willst du im Grunde vermeiden. Auch hier gilt: Es ist, was du daraus machst!
Burn out ist das Eine. Eine aufrechte Haltung das Entscheidende.
Dramatische Ereignisse haben das Potential, am Meisten daraus zu lernen. Wer ein Burn out überwunden hat, wird das uneingeschränkt bestätigen. Und auch das Coronavirus wird uns als Menschheit, aber auch als Individuum wachsen lassen, weil wir nun einmal so sind. Wir entwicklen uns, weil wir Herausforderungen überwinden. Das macht uns zu aufrechten Menschen. Wir stellen uns dem, was ist und machen daraus, was sein soll.
Jetzt zu hoffen, dass das Virus schnell wieder verschwindet und Normalität einkehrt, ist nachvollziehbar. Allerdings, wollen wir das wirklich? Klar, das Virus soll weggehen, aber was ist mit der nächsten Herausforderung, die so sicher kommen wird, wie diese verdammte Werbepause, wenn’s gerade besonders spannend ist?
Irgendwas ist immer. Es muss ja nicht gleich dermaßen große Auswirkungen wie beim Coronavirus haben, von dem die gesamte Bevölkerung betroffen ist. Es kann auch ein Schicksalsschlag in der privaten Umgebung sein oder eine Herausforderung, der du dich plötzlich stellen musst. Sollten wir aus dieser Krise nicht lernen und erkennen, wo unsere Defizite sind? Was ist mit deinem Selbstbewusstsein, deinem Selbstvertrauen, deinen Ängsten und deinem Selbstwert? Bist du davon überzeugt, dass du diesbezüglich in deiner vollen Kraft bist, oder zeigt dir die aktuelle Situation, dass du hier Nachholbedarf hast?
Irgendwas ist immer, aber es geht auch ohne Burn out
Es geht immer irgendwie weiter. Wir Menschen haben schon viele andere Herausforderungen gemeistert. Du selbst hast in deinem Leben schon viele schwierige Situationen hinter dir gelassen, konntest sie überwinden und wurdest dadurch - bewusst oder unbewusst - zu einer stärkeren Persönlichkeit.
Hast du jetzt das Gefühl, dass dich die Situation richtig im Griff hat, du dich ihr mehr oder weniger hilflos ausgeliefert fühlst, also limitiert in deiner Kraft und eingeschränkt in deinen Vorhaben, dann ist das der optimale Zeitpunkt, um einige Themen einer Veränderung zuzuführen. Von Burn out kannst du diesbezüglich eine Menge lernen.
Sorge dafür, dass du nicht machtlos diversen Geschehnissen ausgeliefert bist, sondern stets du selbst die Macht über dein Wohlbefinden hast. Das ist möglich. Es liegt an dir selbst, ob du hier Schritte setzt, damit du dich für die Zukunft wappnest, deinen Träumen folgst, dich von nichts und niemanden davon abhalten lässt sie zu realisieren und Freude an deinem Leben hast.
Zum Schluß noch ein Hilfsmittel, dass mir und meinen Klientinnen seit Jahren wertvolle Dienste leistet. Es ist so wirkungsvoll, weil es simpel und uneingeschränkt wahr ist. Immer, wenn irgendetwas nicht so ist, wie es sein soll und wir alles getan haben, was wir im Rahmen unserer Möglichkeiten tun konnten, dann wirkt dieser Spruch zu sich selbst wahre Wunder:
Auch das geht vorbei!
Burn Out hat viel damit zu tun, dass du dir über dein Selbst - also über dein Selbstbewusstsein, deinem Selbstvertrauen und deinem Selbstwert - nicht im Klaren bist. Solange du hier keine Veränderungen herbeiführst, wirst du immer wieder mit herausfordernden Situation zu kämpfen haben. Mein Buch unterstützt dich Schritt für Schritt dabei, dein wahres Selbstbewusstsein zu finden.
LECK MICH! JETZT BIN ICH DRAN!
LECK MICH! JETZT BIN ICH DRAN!
Entdecke die Macht der Veränderung und überwinde deine Krise
In diesem Buch teilt der Autor seine persönliche Erfahrung mit Burnout und wie er durch seine eigene entwickelte WAVES-Methode sein Leben wieder auf Kurs gebracht hat. Der Leser wird in die WAVES-Methode eingeführt, die aus fünf wichtigen Schritten besteht und lernen, wie man diese Schritte anwendet, um seine Krise zu bewältigen. Der Autor zeigt, wie die WAVES-Methode angewendet wird, um verschiedene Krisen wie Burnout, Depression, Midlife Crisis oder Stillstand zu überwinden. Dieses Buch bietet praktische Werkzeuge und Ratschläge für alle, die auf der Suche nach einem Weg sind, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.