Burnout ist ein Notfall. Handeln oder leiden Sie weiterhin?
WER DENKT, BURNOUT SEI KEIN NOTFALL, HAT DIE KONTROLLE ÜBER SEINE ZUKUNFT ABGEGEBEN!
Dieser Artikel ist ein Mutmacher. Er ist für all jene Menschen gedacht, denen es reicht. Die genug haben von dieser Verwirrung die Burnout mit sich bringt, die die Nase voll haben, dass sie ewig im Kreis laufen und keine Fortschritte erzielen. Und er ist für jene Menschen, die den Notfall verstehen wollen, in den sie geraten sind und erfahren möchten, was nun zu tun ist!
Der Notfall ist eingetreten
Es war irgendwann im Jahr 2007, als ich spät nachts von der Arbeit nach Hause kam. Obwohl mein Vertrag für den Bürojob eine 38 Stundenwoche festschrieb, ging ich regelmäßig weit über diese Marke hinaus. Ich gab mich vollends meinem Karrieretrip hin und ordnete alles andere in meinem Leben dem Job unter.
An besagtem Abend schob ich noch eine Fertigpizza in den Backofen, ging ins Wohnzimmer … und kippte um. Dass ich etwa zwanzig Minuten bewusstlos war, merkte ich daran, dass danach die Pizza fertig gebacken war.
Die Ärztin erzählte am nächsten Tag im Krankenhaus irgendwas von Gehörsturz, Kreislaufkollaps, Infusionen und Medikamenten. Ich ließ die Behandlung über mich ergehen, war aber mit meinen Gedanken bei meinen laufenden Projekten, die nun - ob meiner Abwesenheit - unbearbeitet blieben und das wohl dafür sorgen wird, dass das Unternehmen den Bach runter gehen wird.
Mein Tinnitus, den ich seit diesem Tag mit mir rumschleppe, erinnert mich noch heute an diesen Dummkopf, der ich damals war.
Es war klar, dass ich einiges in meinem Leben verändern müsse. Und was machte ich? NICHTS! Ich verhielt mich weiter wie bisher, bis ich im Jahr 2013 mit monatelangen, heftigen Depressionen auf dem kalten Boden der nackten Realität aufschlug.
Den ersten Notfall im Jahr 2007 bin ich auf überhebliche Art und weise übergangen, ehe mich der zweite Notfall, sechs Jahre später, beinahe das Leben gekostet hat.
Die Verwirrung in einem Notfall
Den Gedanken, mir das Leben zu nehmen, habe ich nach der tagelangen Arbeit an einem Abschiedsbrief schließlich verworfen. Ich erkannte, dass der Tod mein geringstes Problem sein würde, wenn ich jetzt nicht schleunigst den Ernst der Lage erkenne und einen fundamentalen Wandel bei mir und meinen Lebensumständen herbeiführe.
Es war die Aussicht auf ein weiterhin unbefriedigendes, unpassendes, falsches und extrem mühsames Leben, das den Angstschweiß aus all meinen Poren fließen ließ.
Ich akzeptierte, in einer Notfallsituation zu sein und stellte fest, dass ich überhaupt keine Ahnung hatte, was denn jetzt zu tun sei. Meine Verwirrung war derart ausgeprägt, dass mich weniger die Ursachen fertig machten, die mich in diese Lage gebracht hatten, sondern der Umstand, dass ich nicht wusste, wie es weitergehen soll.
Die Konsequenzen des Notfalls
Nachdem mir meine Psychiaterin unmissverständlich klar gemacht hatte, welche Konsequenzen auf mich zukommen werden, wenn ich nicht endlich die volle Verantwortung für mich und mein vor mir liegendes Leben übernehme, wurde mir das verheerende Ausmaß des Notfalls bewusst.
Ab sofort kümmerte ich mich ausschließlich darum, WAS JETZT UNMITTELBAR NOTWENDIG IST und nicht länger darum, was irgendwann einmal sein sollte oder nicht.
Platzen am Parkplatz vor dem Supermarkt meine Einkaufstüten, denke ich in diesem Moment auch nicht darüber nach, welches Zeug ich sonst noch einkaufen muss. Nein, jetzt muss ich die Sauerei aufräumen und retten, was noch zu retten ist. Danach verschaffe ich mir einen Überblick, komme zur Ruhe und konzentriere mich auf den nächsten, logischen Schritt.
Welche Konsequenzen wird es für dich haben, wenn du jetzt nichts an deiner gegenwärtigen Situation veränderst? Denke bitte intensiv über diese Frage nach?
Die Chance des Notfalls
Im Zusammenhang mit einem Notfall von einer Chance zu sprechen, mag auf den ersten Blick absurd daherkommen. Tatsächlich ist bei einem Burnout der Begriff „Chance“ der einzig sinnvolle Begriff. Lass mich diese Behauptung mit einigen Beispielen untermauern:
- Dein Körper, oder was auch immer in dir gerade außer Kontrolle geraten scheint, gibt dir klare Zeichen und Anweisungen, was nun zu tun ist. Interpretierst du diese Zeichen richtig, bist du schneller aus diesem Abgrund raus, als du dir derzeit vorzustellen wagst.
- Wie oft richten wir unser Leben neu aus und gestalten es so, dass es unseren wahren Vorstellungen entspricht? Jetzt bist du mehr oder weniger dazu gezwungen.
- Kann es noch schlimmer werden als jetzt? Egal, ob du diese Frage mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortest, du wirst in jedem Fall tätig werden müssen.
- Wenn dein Auto, oder ein anderer Gegenstand, in die Jahre gekommen ist, wirst du dir bei der Neuanschaffung ausführliche Gedanken darüber machen, welchen Anforderungen dieser Gegenstand deiner aktuellen Situation entsprechen muss. Schließlich hast du dich über die Jahre verändert. Was entspricht jetzt deinen Anforderungen, im Gegensatz zu deiner Lebenssituation vor - zum Beispiel - fünf Jahren?
- Stell dir vor, du würdest jetzt nicht diese Verzweiflung spüren, die dieses Burnout in dir verursacht. Wärst du dennoch rundum glücklich?
Diese Liste ließe sich noch um viele Punkte erweitern. Allerdings nehme ich an, dass du die Botschaft verstanden hast, die diese Aufzählung vermitteln möchte:
Nimm dein Leben in die Hand, jetzt! Worauf wartest du? Das ist das einzige Leben, das du haben wirst!
Erkennst du hinter diesem Burnout nicht die Chancen, die sich dir nun bieten, sondern lediglich dieses „Leiden“, das du überwinden möchtest, ist das, als würdest du einen alten rostigen Trabi wenigstens wieder zum Fahren bringen. Entschuldige den drastischen Vergleich. Aber ist es nicht so?
Befreie dich von der Illusion
Viele Menschen, die sich nach monatelanger Abwehrhaltung endlich eingestehen, in ein Burnout gerutscht zu sein, machen nun folgendes:
- Sie gehen zum Arzt (was ich uneingeschränkt empfehle).
- Recherchieren im Internet ein wenig zum Begriff „Burnout“.
- Melden sich vielleicht krank.
- Leben ihr Leben im Grunde unverändert weiter wie bisher.
- Und sind schließlich überrascht, dass sich ihr Zustand trotz all dieser Massnahmen nicht verbessert oder
- passen ihre Lebensumstände ein wenig an ihre Beschwerden an, damit sie zumindest vorübergehend so etwas wie „Linderung“ erfahren.
Was alle diese Menschen verbindet, ist dieser ständige innere Druck, dieser Zweifel, die Ungewissheit und der Mangel an Vertrauen in ihren eingeschlagenen Weg, der sie aus ihrem Burnout herausführen soll. Allerdings: DAS IST KEIN WEG!
Das ist eine Illusion und exakt das was du spürst! Ein Druck, Zweifel, Ungewissheit und ein Mangel an Vertrauen. Es ist, als würdest du ein Wanderung durch eine gefährliche Schlucht unternehmen wollen. Alles in dir schreit ALARM - und doch gehst du unbeirrt weiter?
Nein, du hast keinen Plan für den vor dir liegenden Weg!
Gemeinhin wird so etwas als unseriös bezeichnet, wenn es denn in dieser Deutlichkeit ausgesprochen oder niedergeschrieben wird.
Mir reicht’s! Erwachsene Menschen halten das aus, wenn man reinen Tisch macht und ihnen sagt, was Sache ist. Dieses weichgespülte Drumherumgerede von wegen „Empathie“, „so einfach ist das nicht“ oder dem Klassiker „das wird schon wieder“ ist die reine Verarsche!
Das muss endlich aufhören!
Burnout ist ein Notfall und wer denkt, dass er nun ein wenig herumexperimentieren und auf den Zufall hofft, damit sich sein Zustand verbessert, dem möchte ich klipp und klar die Realität mitteilen:
Schau dir doch die vielen Geschichten von Menschen an, die davon berichten, wie sie - teils seit Jahren - in ihrem Burnout hängen und nicht mehr wissen, was sie denn noch tun sollen.
Das ist nicht meine Realität oder meine Wahrheit, die ich mir irgendwie zusammenreime. Diese Geschichten sind echt und was sie alle verbindet ist, dass sie nicht mit einem Happy End enden.
Die Notfall-Massnahmen
In einem Notfall ist am allerwichtigsten, die Reihenfolge der nun zu treffenden Massnahmen einzuhalten:
- Überblick verschaffen.
- Die Auswirkungen in Grenzen halten.
- Erste logische und angemessene Schritte umsetzen.
- Zur Ruhe kommen, sich entspannen und dennoch konzentriert bleiben.
- Dem Hausverstand vertrauen und auch darauf,
- dass die schwierige Situation wieder vorüber gehen wird.
- Gegebenenfalls um Hilfe bitten,
- Hilfe anfordern
- und die Unterstützung auch annehmen.
- Erste, aber vor allem nur grundsätzliche Überlegungen für die Zeit nach dem Notfall.
Das ist es, mehr ist vorerst nicht möglich und auch nicht notwendig. Beschäftigen wir uns in einem Notfall allerdings bereits damit, was in vier Tagen, in drei Wochen, zwei Monaten oder in einem Jahr sein wird, verlieren wir den Fokus auf das jetzt unmittelbar Notwendige.
Und genau darin liegt das Grundübel, warum so viele Menschen elendslange in einem Burnout hängen bleiben und keinen Weg aus ihrem Dilemma finden. Sie haben aus einem an sich begrenzten Notfall einen Dauerzustand gemacht, in dessen Schleife sie nun gefangen sind.
Das Online-Training
Weil ich diesen Ablauf immer und immer wieder bei Menschen vorfinde, habe ich monatelang an einem Online-Training gearbeitet. Es soll dir klar aufzeigen, was dir passiert ist, was jetzt unmittelbar zu tun ist und wie es dann weitergeht.
„Jetzt macht dieser unverschämte Mistkerl auch noch Werbung für sein Produkt und verlangt auch noch Geld dafür …“ wird sich der eine oder die andere nun denken.
Wenn du in diese Richtung denkst, hast du nicht verstanden, was hier auf dem Spiel steht. Es geht um dich! Mein Burnout habe ich bereits überwunden.
Es sollte dir Mut machen, dass es da draußen Menschen gibt, die bereit sind, ihre Erfahrungen, ihre Erkenntnisse, ihr gesamtes Wissen mit dir zu teilen und die dir zeigen, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, um mit einem Burnout klar zu kommen.
Die dir Methoden an die Hand geben, die bei vielen Menschen zum Erfolg führten und die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, DICH dabei zu unterstützen, deine persönliche Freiheit zu leben!
Der Notfall verlangt eine Entscheidung
Klicke auf den folgenden Button und schau dir an, was das Notfallpaket beinhaltet. Das dauert keine 4 ½ Minuten!
Ich verspreche dir, dass du danach in jeden Fall eine Entscheidung treffen wirst. Nämlich die Entscheidung, was du als Nächstes tun wirst! Ob du nun das Notfallpaket kaufst oder nicht, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Klar empfehle ich es dir, weil ich davon überzeugt bin und mein ganzes Herzblut in diesem Projekt steckt. Entscheidend ist allerdings, dass du deine Situation als Notfall akzeptierst und nun für dich entscheidest, wie es weitergehen wird.
LECK MICH! JETZT BIN ICH DRAN!
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